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Der Februar 1933 war der Monat, in dem sich im Umfeld der nationalsozialistischen Machtergreifung auch für die Schriftsteller in Deutschland alles entschied. Der Autor schildert in diesem mit einigen Fotos illustrierten Band sehr atmosphärisch, wie das glanzvolle literarische Leben der Weimarer Zeit innerhalb weniger Wochen einem langen Winter wich und wie sich für Thomas Mann und Bertolt Brecht, für Else Lasker-Schüler, Alfred Döblin und viele andere das Netz sehr schnell immer fester zuzog. Das Buch vergegenwärtigt die Stimmung unter den Schriftstellern jener Tage, die von Angst, Passivität und Selbsttäuschung bei den einen und Entschlossenheit bei den anderen gezeichnet war.