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Wenn die DDR als Staat kritisiert wird, fühlen sich vielfach auch die Menschen kritisiert, die in ihm gelebt haben. Dadurch werden Gespräche innerhalb von Familien über die DDR erschwert oder finden nicht statt. In diesem Buch wagen nun Kinder und Eltern aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen eine Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte. Diese Gespräche eröffnen neue Sichtweisen auf die politischen Entwicklungen in den östlichen Bundesländern und vermitteln ein Gefühl für die bis heute wirkmächtigen Selbstverständnisse und Wahrnehmungen des Lebens in insgesamt drei politischen Systemen.