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Die ehemalige Treuhand wird noch heute oft als ein schwer durchschaubares System zum Verkauf oder zur Abwicklung ostdeutscher Wirtschaftsbetriebe im Nachgang der Deutschen Einheit wahrgenommen. In diesem Band wird untersucht, inwiefern die einst größte Staatsholding der Welt selbst Gegenstand der politischen Umstände war und inwiefern sie Fehlentscheidungen traf, deren Folgen man bis heute spürt. Anhand von wirtschaftlichen Analysen und Fallbeispielen wird die Arbeit der Treuhand in all ihrer Ambivalenz ergründet. Das Buch basiert unter anderem auf einer Sichtung und Analyse der Treuhandakten.