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Dieser Band zeigt am Beispiel des ostdeutschen Protestes, wie sich eine Bevölkerung unter den Bedingungen der Diktatur erst zum Volk konstituiert, wie dann aber die kollektive Selbstermächtigung in der Demokratie zum Ressentiment verkommt. Der Autor schildert die vielfältigen Aspekte der ostdeutschen Mentalität und politischen Kultur. Der Blick ist dabei auch aktuell auf den Rechtspopulismus gerichtet. In drei Hauptteilen wird die Rolle der Ostdeutschen während, kurz nach und längere Zeit nach der Einheit charakterisiert.