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Die sozialen Medien haben rechte Gewaltausbrüche begünstigt, so lautet eine zentrale These der Autoren dieses Bandes. Soziale Medien begünstigten zudem die Entstehung und Verbreitung von Bedrohungsmythen, die manch richtungssuchenden Wutbürgern eine Orientierung anböten. Um den Ursachen dieser Entwicklung auf den Grund zu gehen, wird gezeigt, mit welchen manipulativen Techniken rechtsextreme Akteure in den sozialen Medien versuchen, Ängste zu verstärken und Mehrheitsverhältnisse zu ändern. Wie aber ließe sich dieser „digitale Faschismus" bändigen, ohne die offene Gesellschaft zu beschädigen?