Details
Nicht nur anlässlich von Präsidentschaftswahlen stellt sich mit Blick auf die USA die Frage, wie sich das dortige Verhältnis von freiheitlichen Demokraten zu nationalistisch-isolationistischen Populisten entwickelt. In diesem Band wird den aktuellen Stimmungen und Erwartungen der US-Amerikaner nachgespürt und die gesellschaftliche Entwicklung als ein Kulturkampf beschrieben, der die USA zu zerreißen droht. Es geht um die Abstiegsangst der Weißen, um das zunehmende Selbstbewusstsein von Schwarzen und Hispanics sowie um den Einfluss der „woken“ Intellektuellen. Der kulturellen Offenheit in den liberalen Küstenstaaten steht das „America first“ im Landesinnern gegenüber. Und dazu die Frage: Was hat das mit Deutschland und mit den transatlantischen Beziehungen zu tun?