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In diesem profunden Essay beleuchtet Jerzy Holzer, emeritierter Professor der Universität Warschau, die wechselvolle und schmerzliche Beziehung zwischen Polen und Europa vom Wiener Kongress bis heute. Aber was ist europäisch?
Pointiert hinterfragt der Autor die komplexe polnische Geschichte im Ringen um Identität, Anerkennung und staatliche Souveränität. Solange es Europa gibt, ist Polen ein integraler Teil seiner Kultur, auch wenn die Unabhängigkeit des Landes häufig den Machtgelüsten seiner Nachbarn zum Opfer fiel.