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Dieses Buch zeichnet die Geschichte der sächsischen Landtage nach von den politischen Zusammenkünften im Mittelalter zu den Ständeversammlungen der Reformationszeit, von den Kursächsischen Landtagen der Frühen Neuzeit in Torgau und Dresden zur Verfassung des Jahres 1831 und von den Varianten des Zweikammerparlaments im Königreich Sachsen zu den Einkammerparlamenten der Weimarer Republik, der SBZ/DDR und der Bundesrepublik. Neben der Darstellung der Ereignisse wird unter anderem dem Einfluss ständischer und parlamentarischer Gremien in den wechselnden politischen Systemen Aufmerksamkeit geschenkt, werden die Verfahren der Entscheidungsfindung erläutert und die Sinnsetzungen analysiert, die Landtage für das große Ganze hervorbrachten.