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Dresden war – mit Blick auf die Bormbardierung am 13. und 14. Februar 1945 – nicht nur eine Stadt der Opfer, sondern ebenso eine wichtige Gauhauptstadt im „Dritten Reich“ und damit Wirkungsstätte zahlreicher Täter und Akteure des NS-Regimes mit überörtlicher Bedeutung. Der Sammelband enthält 42 Beiträge von 33 Autoren, die Repräsentanten aus Justiz, Wirtschaft, Medizin, Architektur, Wissenschaft, Kunst und Kirche sowie SA, SS und Gestapo vorstellen. Neben der jewei-ligen Funktion im Nationalsozialismus werden die Lebenswege vor 1933 und die Schicksale nach 1945 beschrieben.