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Die Historikerin Francesca Weil vom Dresdner Hannah-Arendt-Institut beschreibt und analysiert in diesem Band Überzeugungen, Gefühle und Handeln von 31 Personen aus Sachsen vor dem Hintergrund von Holocaust und „totalem Krieg“. Dabei öffnet sich ein Panorama, das die Vielfalt des Lebens und Überlebens in der späten sächsischen Kriegsgesellschaft in seiner ganzen Bandbreite widerspiegelt. Es wird insbesondere sichtbar, dass viele Menschen bis in die letzten Kriegswochen hinein loyal zum nationalsozialistischen Regime standen.