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Das sächsische Vogtland weist eine in neun Jahrhunderten gewachsene Identität auf. Aus einer slawisch besiedelten Kleinlandschaft um Plauen wurde durch die Ostsiedlung und den Landesausbau seit dem 12. Jahrhundert das Land der Vögte. Teile ihres Herrschaftsgebietes fielen im späten Mittelalter an die Markgrafen von Meißen und Kurfürsten von Sachsen. Seit dem 19. Jahrhundert wurde das Sächsische Vogtland zu einem zeitweilig bedeutenden Industriestandort. Nicht nur Plauener Spitze und Musikinstrumente aus Markneukirchen machten die Region weltweit bekannt. Heute prägen idyllische Landschaften mit ihrem großen Erholungswert das überregionale Bild des Vogtlandes.