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Geheimdienstmorde und staatlich organisierte Tötungen sind keine neue Erfindung, es gab sie schon immer und zu jeder Zeit. Ihr Ausmaß und auch das Ausmaß ihrer Öffentlichkeit variieren. Seit Beginn des Jahrtausends lässt sich jedoch eine starke Zunahme solcher Fälle beobachten. Und derzeit gibt es – gerade angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und anderer geopolitischer Spannungen – keine Anzeichen für eine Trendwende. Nicht einmal während des Höhepunktes der Corona-Pandemie ebbte die Welle von Geheimdienstmorden ab, wie etwa der Giftanschlag auf den russischen Oppositionellen Alexej Nawalny im Sommer 2020 zeigte. In diesem Band werden die wichtigsten aktuellen Entwicklungen zur Thematik kenntnisreich beschrieben.