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Die Zahl der bäuerlichen Betriebe in Deutschland nimmt ab. Zugleich ändert sich das traditionelle Bild vom Landwirt. Er betreibt nicht mehr nur Ackerbau und Viehzucht, sondern ist oft auch Biokraftstofflieferant, Windkrafterzeuger und soll sich ebenso um das Tierwohl, um Naturschutz und um verminderten Düngereinsatz kümmern. Einflussreiche Interessengruppen spielen wichtige Rollen, von der EU bis hin zu Bauern-, Umwelt- und Verbraucherverbänden. Zudem gilt es, den Strukturwandel der ländlichen Räume zu meistern und die Landflucht zu stoppen. Dieser Sammelband bringt die Vielfalt der unterschiedlichen Positionen, Akteure und Interessen zum Ausdruck, um so eine informierte Meinungsbildung zur Lage der Landwirtschaft zu ermöglichen.