Details
Die Autoren argumentieren, die Gesellschaft müsse sich zu einer Wertegesellschaft mit einer klimaverträglichen und nachhaltigen Ordnung entwickeln, gegründet auf einer Kultur der Achtsamkeit, der demokratischen Teilhabe sowie der Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen. Die Verinnerlichung von Werten und ihre Umwandlung in individuelle Emotionen und Motivationen wird als Zentrum gezielter Werteentwicklung beschrieben, ohne welche Werte wertlos wären. Die Geschichte aller Gesellschaften wird als Geschichte von Wertekonflikten zwischen Klassen, Völkern, Nationen, Traditionen, Kulturen, Weltanschauungen und Religionen gedeutet.