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Karlheinz Filipp erlebte als Kind Kriegsende und Vertreibung aus Nordböhmen sowie einen schweren Neubeginn in Hessen. Sein Buch verbindet in außergewöhnlicher Weise die weit zurückreichende Familiengeschichte mit der historischen Entwicklung der böhmischen Länder von der Zeit des Habsburgerreichs bis zu den heutigen deutsch-tschechischen Beziehungen.
Das breite Themenspektrum des Autors reicht dabei von der deutsch-tschechischen Symbiose der vergangenen Jahrhunderte über die nationale Konfrontation seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Katastrophen der Nazizeit und deren Folgen nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Problematik der Vertriebenenintegration in der frühen Bundesrepublik Deutschland.